Sales needs more than tenacity
September 3, 2019Tatort Oktoberfest
September 25, 2019Haben sie stets Kontrolle über Ihre Ergebnisse? Verfügen sie über uneingeschränkte Energie? Sind sie immer zufrieden mit sich? Wahrscheinlich nicht. Doch mit den richtigen Tools erhalten sie Ihre Motivation, gehen mit Hochs und Tiefs besser um und erreichen jedes Ziel. Darüberhinaus stecken sie andere mit Ihrer Überzeugung an.
Selbst der motivierteste Mensch verzettelt oder überarbeitet sich hin und wieder. Die gute Nachricht ist: Es geht wirklich jedem so geht. Niemand kann über Jahrzehnte einen gleichbleibenden Motivationspegel halten. Und niemand ist gegen Niederlagen gefeit. Die Frage ist, wie gehen sie mit den Phasen um, in denen es nicht läuft? Wie können Sie diesen vorbeugen? Und was tun sie, wenn die Energie auf dem Tiefpunkt ist?
Der Knackpunkt bei SMARTEN Zielen
Sich SMARTE Ziele zu setzen ist ein Faktor für Erfolg. Die Ziele sollten spezifisch (S) formuliert, machbar (M), realistisch (R) und an einen Zeitpunkt (T) gebunden sein. Das haben sie sicher schon gelesen oder gehört. Der wichtigste Stolperstein und zugleich Erfolgsfaktor dabei ist die allerdings die Attraktivität (A) eines Zieles. Wer weiß, WARUM er ein Ziel erreichen will, setzt magische Motivation frei. Das ist nicht nur so dahin gesagt. Ziele sind schnell gesetzt. Doch kaum einer fragt sich, was der Grund für das Ziel ist – der Nutzen, der Sog. Angenommen ein Vertriebler, Vorgesetzter oder Dienstleister setzt sich das Ziel, seinen Umsatz in diesem Jahr zu verdoppeln. Er schreibt sich eine feststehende Zahl im Vergleich zum Vorjahr auf. Auf Basis derer errechnet er sich ein Umsatz-Monatsziel. Anschließend kümmert er sich so lange um Termine mit Kunden, bis er pro Tag genau die Anzahl zahlenden Kunden hat, dass er den Umsatz X erreicht. Soweit klar. Das allein setzt noch keine stabile Begeisterung frei, weder bei ihm, noch seinen Mitarbeitern oder Kollegen.
Ziele sind ein Mittel zum Zweck
Die eigentlich Arbeit beim Ziele setzen ist, sich bewusst zu machen, was der versteckte Nutzen eines Zieles ist und ob es überhaupt der EIGENE Nutzen ist. Im Falle der Umsatzsteigerung würde das bedeuten, sich zu fragen „Warum möchte ich dieses Umsatzziel erreichen? Wer erwartet das von mir? Was habe ich davon? Und warum genau diese Zahl?“. Die Antworten auf diese Fragen haben absolute Priorität. Bei der Vorstellung, den Nutzen zu erreichen, sollten sie ein breites Lächeln auf den Lippen haben. Ihr persönlicher Vorteil ist der Motor auf der Zielgeraden. Ziele, die ihnen von anderen aufgedrängt werden, funktionieren nur unter hohem Energieeinsatz, solange sie diese nicht mit ihrem ganz individuellen Mehrwert koppeln.
Motivation braucht langen Atem
Diese Art nutzen-orientierter Motivation hält Durststrecken aus und bricht nicht beim kleinsten Gegenwind ein. Wenn doch, ist das WARUM nicht stark genug. Dann muss neu nachgedacht werden. Wer sich von Rückschlägen von seinem Ziel abbringen lässt, hat sich entweder zu hohe Ziele gesetzt, sie nicht ausreichend geplant oder andere Prioritäten vergessen einzubeziehen.
Wie hoch ist zu hoch?
Manche Ziele brauchen Jahre, sie zu erreichen. Wer weiß, WARUM er etwas unbedingt will, wird auch diese Jahre stemmen, Fleiß zeigen, Krisen meistern und mit vollem Einsatz dazu lernen. Doch Prioritäten können sich verändern. Lebenseinschnitte, wie Krankheit, Scheidung, Tod, Kündigung, Unfälle oder Geburt, Hochzeit, Hausbau, neue Liebe, Umzug verändern die Sichtweise. Dadurch wandeln sich ihre Werte und was für sie im Leben zählt. In diesem Fall ist es nicht sinnvoll, mit Gewalt ein Ziel zu verfolgen, wenn es nicht mehr ins Leben passt.
Loslassen ist schwer
Vor allem, wenn schon Jahre in eine Sache investiert wurden, fällt es schwer, sich davon zu lösen. Der Wegweiser ist ihr Bauchgefühl. Fragen Sie sich regelmäßig, was ihnen wirklich wichtig ist und welche Vision es wert ist, sich dafür voll und ganz einzusetzen. Niemand anderer kann diese Aufgabe für sie erledigen. Sie wissen ganz gut, was sie nicht wollen, aber nicht, was sie wollen? Eine ganz einfache Lösung: Nehmen sie das Gegenteil und sie wissen, auf was sie sich in Zukunft fokussieren möchten.
Schritt für Schritt
Um nicht als Träumer auf der Couch oder im Burn-Out zu landen, ist kontrollierter Tatendrang erforderlich. Disziplin ist ab dem Zeitpunkt kein Problem mehr, wenn ihr Plan mit ihren persönlichen Werten auf einer Welle surft. Und für die Umsetzung: Planen sie bitte Mini-Schritte, um sie alltagstauglich in ihr Leben zu integrieren. Jeden Tag ein kleiner Schritt, bringt sie weiter, als Mammutschritte, die zu Erschöpfungszuständen und Aufgeben führen.
Erfolg in den Schoß gefallen…
Über dem Durchschnitt erfolgreiche Menschen unterliegen dem Vorurteil, es wäre Ihnen alles geschenkt worden. Die landläufige Begründung ist, dass sie ja schon Geld, Angestellte und Erfolg hätten. Das wäre es ja nun nicht schwer, sich hinzustellen und über Erfolg zu sprechen. Aber auch die Goldgräber mussten den ersten Spatenstich mit eigenen Händen tun. Es fühlt sich nur leichter an, wenn sie es mit Freude tun. Sie arbeiten hart und laserscharf fokussiert, aber nicht als Lebenskampf, sondern weil sie eine Mission verfolgen. Dabei schauen sie nicht neidisch oder gar mürrisch auf andere, sondern voller Enthusiasmus auf ihren eigenen Weg. Sie wissen, warum sie es tun, haben viel geübt und gelernt und lassen sich nicht abbringen. Niederlagen sind keine negativen Erfahrungen, sondern Hinweise darauf, wie es nicht funktioniert.
Andere wissen gar nichts
Einen weiteren gewaltigen Stolperstein müssen sie meistern. Die Anderen! Das Umfeld ist stets mit Rat und Vorurteilen bei der Sache. Menschen, die selbst Erfahrungen gesammelt haben, geben diese bereitwillig weiter. Die Frage ist: Waren diese Ratgeber mit ihren Erfahrungen erfolgreich und lässt sich von ihnen etwas sinnvolles für den eigenen Weg mitnehmen? Oder ziehen sie sie runter, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist? Solche Zeitgenossen neigen dazu, ihnen ihre negative Erfahrung warnend vorzuhalten bzw. sie abzuhalten. Eines ist klar: Mitmenschen habe keine Ahnung von ihrem Leben! Sie können ihnen keinen Rat geben im Sinne von „das ist der richtige, das der falsche Weg für dich“. Selbst, wenn sie ihnen super nahe stehen, bieten sie ihnen nur ihr Weltbild und keine hilfreiche Entscheidungsgrundlage. Deshalb macht es Sinn, sich mit Profis zusammen zu setzen, die bereits Erfolg haben und nicht plump werten, sondern unterstützen. Der wichtigste Rat an dieser Stelle: Erst Fakten schaffen, dann Bauchgefühl prüfen, dann entscheiden, dann darüber sprechen – mit Profis.
Die innere Stimme ignorieren
Ein weiterer Stolperstein ist ihr eigener Kopf. In dem meisten Fällen stehen sie sich selbst im Weg, wenn es um Erfolg geht. Negative Gedanken, Gewohnheiten oder begrenzende Überzeugungen verbreiten im Gehirn miese Stimmung. Sorgen und Angst übernehmen das Steuer. Effekt ist, dass sie lieber weiter tun, was sie schon immer getan haben, weil es sich sicherer anfühlt. Große Ziele, die Erfüllung versprechen, hängen mit gefühlter Unsicherheit zusammen, sobald sie nur knapp außerhalb ihrer Komfortzone liegen. Sich zu verändern und den eigenen Wunsch/Plan/Ziel/Vision/Traum nach vorne zu bringen bedeutet, etwas zu wagen. Wer bereit ist, 1. Belohnungen aufzuschieben, 2.sich entgegen der Meinung des Umfeldes auf sein Ziel einzulassen und 3. genau das zu lernen, was er wissen muss, wird am Ende der Gewinner sein. Nicht nur in Bezug auf seine Ziele, sondern auch im Kopf.
Bauch vor Kopf?
Der Kopf sollte allerdings unbedingt benutzt werden, wenn es um Analysen, Fakten beschaffen, planen, organisieren und bewerten geht. Ansonsten werden negative Gedanken ignoriert. Im besten Fall trainieren Sie sich positive Gedanken an. Es zählt die richtige Mischung aus Struktur, Disziplin, planen, träumen und sich gut fühlen. Dann wird aus Wunschdenken sichtbare Realität.
Eine Erfahrung
„Ich hatte das Ziel, ein Sportmagazin zu veröffentlichen. Damals war ich Studentin kurz vor dem Abschluss. Es bedeutete ein Semester auszusetzen. Mein Umfeld riet mir ab. Ratschäge, wie „Mach Dein Studium erst fertig, sonst nimmt Dich eh keiner ernst“, „Du hast doch keine Ahnung von Zeitschriften, was soll der Quatsch, mach etwas richtiges“, „Willst Du Langzeitstudent sein und dann am Ende Taxi fahren?“, prasselten auf mich ein. Ich bekam durch diese Warnungen große Angst vor dem Versagen. Sie würden mich alle auslachen. Aber ich wollte es unbedingt. Ich brannte lichterloh – für den Sport, für das Schreiben und für die Idee, ein Magazin in Händen zu halten, das ich gemacht habe. Doch die wahre Motivation war, es besser zu machen, als das amerikanische Gegenstück und als coole Reporterin bei Wettkämpfen coole Sportler zu interviewen. Deshalb ließ ich mich nicht abbringen. Am Ende schafften wir es auf die internationale Sportmesse mit dem Magazin. Und ich bekam nach dem Studium lockerflockig eine Ausbildungsstelle als Redakteurin bei einem Sportmagazin.“ (Malaika Loher)
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