10 Tipps, wie Du sicher nicht zur Ruhe findest.
September 19, 2018Erfolg ohne Zögern!
September 20, 2018Sie legen sich nicht gerne fest. Sie sind hochmotiviert, solange sie sich als Teil des Ganzen fühlen. Autoritätspersonen nehmen sie nicht per se ernst. Die hochgebildeten, jungen Digital Narratives sind Talente, die ganz schön anstrengend für Führungskräfte sein können. Mit folgenden 10 Tipps werden Sie die Generation „Me“ schneller los.
- Führen Sie möglichst wenig Feedback-Gespräche. Das ist unproduktive Zeit. Geben Sie per E-Mail Anweisungen und lassen Sie die Durchführung durch den Praktikanten nachprüfen.
— - Fahren Sie dem jungen Talent im Meeting möglichst oft über den Mund. Die ewige Diskussion führt ja eh zu nichts.
— - Setzen Sie Ideen eines Nachwuchstalents nicht um. Die Erfahrung für realistische Vorschläge fehlt ohnehin.
— - Geben Sie keinerlei Extra-Wünschen nach. Er oder sie muss sich gefälligst anpassen, mit der Masse schwimmen und sich erst einmal beweisen.
— - Falls Sie doch etwas verhandelt haben, wie eine Gehaltserhöhung, ein Empfehlungsschreiben, längeren Urlaub, Weiterbildungen etc., dann zögern Sie die Umsetzung bitte hinaus. So kann Ihnen der Y-Nachwuchs wenigstens eine Zeit lang nicht mit irgendwelchen Vorstellungen die Zeit rauben.
— - Beförderungen sollten Sie unbedingt auf die lange Bank schieben. Geben Sie keine Verantwortung an einen Millenial ab. Lassen Sie ihn in festen Strukturen arbeiten und geben Sie wenig Spielraum.
— - Erlauben Sie auf keinen Fall die Nutzung sozialer Medien während der Arbeitszeit. Am besten sind private Handys sowieso verboten und im Netzwerk sämtlich Seiten geblockt. Der Y-er soll sich auf seine Arbeit konzentrieren.
— - Im Zweifel setzen Sie den Kollegen oder die Kollegin in ein Einzelbüro und schließen ihn/sie von Meetings aus, vor allem wenn es um strategische Themen geht. Er bzw. sie bringt sowieso nur Unruhe rein.
— - Bleiben Sie unbedingt sachlich. Fragen Sie nicht nach dem Privatleben und unterbinden Sie jedes Gespräch darüber. Zeitverschwendung.
— - Überstunden sollten selbstverständlich sein und der Urlaub nicht mehr als 14 Tage am Stück. Sonst kommt der Nachwuchs womöglich auf dumme Ideen und kündigt. Kurze Leine ist gefragt.
Autorin: Malaika Loher ist Motivationsexpertin und Persönlichkeitscoach. Sie schult Führungskräfte und unterstützt mit ihrer Surf your life – Akademie Menschen dabei, erfolgreich und erfüllt zu leben.
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